Ach ja, die Digitalisierung. Eigentlich sollte sie

nur Vorteile bringen: Schnelle Systeme, automatische Prozesse, flexibles Arbeiten von überall. Mit der Pandemie nahm der Wandel richtig Fahrt auf. Kurzerhand fegte er verstaubte Fileserver hinweg, brachte Videokonferenzen an jeden Arbeitsplatz und Mitarbeiter:innen ins Homeoffice. Da stehen wir nun. Oder vielmehr: Wir sitzen, reiben uns am Esstisch den schmerzenden Rücken und überlegen, wie groß Kolleg:innen auf dem Bildschirm wohl in Natur sind. Gleichzeitig fragt sich das Management, wie es seine Belegschaft in die verwaisten Büros zurückholt. Neue Möbel? Grillpartys? Zu kurz gesprungen, sagen Jan Baltzer und Peter Todorski, wenn man sich von der Digitalisierung nicht abhängen lassen will.

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