IT-Pros gibt es genug – nur nicht bei uns. Ein Gastbeitrag von BITMi

In Deutschland fehlt der qualifizierte Nachwuchs in Metzgereien, beim Klempner, in Pflegeinrichtungen – und in der IT: Fast 40.000 Stellen sind unbesetzt1 und für das Jahr 2030 wird gar eine Fachkräftelücke von rund 1,1 Millionen IT-Experten erwartet2.

Bei der wilden Challenge, wer die begehrten Talente einfängt, packen viele Unternehmen die Kreativitätskeule aus. Heiß umworbene Kandidaten der Generationen Y und Z werden über Instagram zum Escape Game samt Hackathon eingeladen, nehmen an Elevator-Castings in der Uni teil oder bekommen Euro in Hand gezählt, allein, weil sie zum Bewerbungsgespräch erscheinen.

Vorläufig ist das für manche Unternehmen ein prima Weg zu erfolgreichem Recruiting. Aber bei dem absehbar steigenden Fachkräftebedarf wird schnell klar, dass sich die Lücke so nicht schließt.

Hingehen, wo die Experten sind

Welch Glück, dass die Digitalwirtschaft etwas kann, was der Metzgerei schwerfällt: ortsunabhängiges Outsourcing von wertschöpfender Arbeit. Denn App-Programmierung, Software Testing, technischer Support oder Web-Entwicklung können in Hamburg so gut vorangebracht werden wie in Kigali.

Kigali? Yep. Denn Ruanda und seine Hauptstadt sind ein digitales Eldorado:

  • Schon seit 2009 bekommt dort jedes Kind einen Laptop oder ein Tablet von der Schule gestellt.
  • Die Verwaltung ist weitgehend durchdigitalisiert, inklusive fortschrittlicher Self Services für Bürger und Unternehmen.
  • Bereits 2016 wurde der weltweit erste Drohnenflughafen eröffnet und in ein landesweites Logistiksystem eingebunden.
  • Kostenfreies W-LAN ist im ÖPNV und an vielen Stellen der Hauptstadt verfügbar.
  • Gerade die junge Bevölkerung ist sehr technologieaffin und bestens ausgebildet.
  • Die IT-Szene wächst rasant und längst haben sich zahllose ehemalige Startups zu etablierten Unternehmen entwickelt.
Engagiert, dynamisch und gut ausgebildet: die IT-Experten in Ruanda.

Ein starker Ort für starkes Business

Seit 2007 wächst die ruandische Volkswirtschaft jedes Jahr um durchschnittlich 7,5 Prozent. Der innovative IT-Sektor und ein investitionsfreundliches Umfeld machen den Unterschied:

  • Rang 1 im aktuellen EAC Network Readiness Index der Niedriglohnländer
  • fast 100 Prozent 4G/LTE-Abdeckung
  • stabile Landeswährung (Ruanda-Franc) und geringe Schuldenquote
  • hohe rechtsstaatliche Standards bei niedriger Korruptionsrate
  • kostenlose und schnelle Unternehmensregistrierung
  • steuerliche Anreize für Investoren

Ruanda ist ein idealer Einstiegspunkt in die dynamischen Märkte Ostafrikas. Mit seiner zentralen Lage, der modernen Infrastruktur und der guten Anbindung des internationalen Airports dient es als Sprungbrett für den gesamten Kontinent. Zudem: Im europäischen Winter beträgt die Zeitverschiebung zu Ruanda nur eine Stunde, im Sommer ticken alle Uhren gleich.

Das Partnerschaftsprojekt AIPI

Was tut man, wenn sich zwei digitale Ökosysteme mit ihren individuellen Stärken so prächtig ergänzen könnten wie die IT-Branchen Deutschlands und Ruandas?

Man startet AIPI – das Projekt, das beide Seiten zusammenbringt.

AIPI (Access International Partnerships in IT) ist ein Partnerschaftsprojekt des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der ICT Chamber, dem IT-Branchenverband in Ruanda.

Das gemeinsame Ziel:
Die IT-Sektoren beider Länder stärken, indem internationale Kooperationen auf Augenhöhe den Fachkräftemangel umgehen und erfolgreiches Business schaffen.

 

Wir sehen AIPI als Türöffner für deutsche Unternehmen zu ruandischen IT-Talenten und in den afrikanischen Markt.

Dr. Geraldine Schmitz, Project Director

 

AIPI unterstützt deutsche Unternehmen durch

  • Matchmaking für gemeinschaftliche Business-Projekte.
  • Aufbau langfristiger Partnerschaften – z. B. für Outsourcing von Leistungen.
  • Unterstützung bei Proof-of-Concept-Projekten.
  • Grenzübergreifende Suche nach IT-Talenten und Vermittlung von Praktika.
  • Organisation von Events zum Austausch von Fachwissen und praktischer Erfahrung.
  • Betreuung bei Kooperationen, Investitionen und Markteintritt.
  • Unterstützung bei grundlegenden Fragen zu Kultur, Recht oder Verwaltung.

Interessiert?

Dann treffen Sie uns auf der solutions: 22 in Hamburg an unserem Stand oder bei unserer Frühaufstehersession am Freitag um 8 Uhr.

 

Kontakt:
https://aipi.rw/de
[email protected]

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)
+49 241 1890558
Pascalstr. 6, 52076 Aachen

Unzertrennlich seit 2017 – SVA und solutions:

Gelungener Ersteindruck Als wir 2017 mit dem Team unserer SVA Hamburg auf der solutions.hamburg starteten, galt meine persönliche Faszination zunächst der experten.werkstatt. Zurückblickend war die Aufteilung in „Developer Day“, „DevOps…

IT-Pros gibt es genug – nur nicht bei uns. Ein Gastbeitrag von BITMi

In Deutschland fehlt der qualifizierte Nachwuchs in Metzgereien, beim Klempner, in Pflegeinrichtungen – und in der IT: Fast 40.000 Stellen sind unbesetzt1 und für das Jahr 2030 wird gar eine Fachkräftelücke von rund 1,1 Millionen IT-Experten erwartet2.

Bei der wilden Challenge, wer die begehrten Talente einfängt, packen viele Unternehmen die Kreativitätskeule aus. Heiß umworbene Kandidaten der Generationen Y und Z werden über Instagram zum Escape Game samt Hackathon eingeladen, nehmen an Elevator-Castings in der Uni teil oder bekommen Euro in Hand gezählt, allein, weil sie zum Bewerbungsgespräch erscheinen.

Vorläufig ist das für manche Unternehmen ein prima Weg zu erfolgreichem Recruiting. Aber bei dem absehbar steigenden Fachkräftebedarf wird schnell klar, dass sich die Lücke so nicht schließt.

Hingehen, wo die Experten sind

Welch Glück, dass die Digitalwirtschaft etwas kann, was der Metzgerei schwerfällt: ortsunabhängiges Outsourcing von wertschöpfender Arbeit. Denn App-Programmierung, Software Testing, technischer Support oder Web-Entwicklung können in Hamburg so gut vorangebracht werden wie in Kigali.

Kigali? Yep. Denn Ruanda und seine Hauptstadt sind ein digitales Eldorado:

  • Schon seit 2009 bekommt dort jedes Kind einen Laptop oder ein Tablet von der Schule gestellt.
  • Die Verwaltung ist weitgehend durchdigitalisiert, inklusive fortschrittlicher Self Services für Bürger und Unternehmen.
  • Bereits 2016 wurde der weltweit erste Drohnenflughafen eröffnet und in ein landesweites Logistiksystem eingebunden.
  • Kostenfreies W-LAN ist im ÖPNV und an vielen Stellen der Hauptstadt verfügbar.
  • Gerade die junge Bevölkerung ist sehr technologieaffin und bestens ausgebildet.
  • Die IT-Szene wächst rasant und längst haben sich zahllose ehemalige Startups zu etablierten Unternehmen entwickelt.
Engagiert, dynamisch und gut ausgebildet: die IT-Experten in Ruanda.

Ein starker Ort für starkes Business

Seit 2007 wächst die ruandische Volkswirtschaft jedes Jahr um durchschnittlich 7,5 Prozent. Der innovative IT-Sektor und ein investitionsfreundliches Umfeld machen den Unterschied:

  • Rang 1 im aktuellen EAC Network Readiness Index der Niedriglohnländer
  • fast 100 Prozent 4G/LTE-Abdeckung
  • stabile Landeswährung (Ruanda-Franc) und geringe Schuldenquote
  • hohe rechtsstaatliche Standards bei niedriger Korruptionsrate
  • kostenlose und schnelle Unternehmensregistrierung
  • steuerliche Anreize für Investoren

Ruanda ist ein idealer Einstiegspunkt in die dynamischen Märkte Ostafrikas. Mit seiner zentralen Lage, der modernen Infrastruktur und der guten Anbindung des internationalen Airports dient es als Sprungbrett für den gesamten Kontinent. Zudem: Im europäischen Winter beträgt die Zeitverschiebung zu Ruanda nur eine Stunde, im Sommer ticken alle Uhren gleich.

Das Partnerschaftsprojekt AIPI

Was tut man, wenn sich zwei digitale Ökosysteme mit ihren individuellen Stärken so prächtig ergänzen könnten wie die IT-Branchen Deutschlands und Ruandas?

Man startet AIPI – das Projekt, das beide Seiten zusammenbringt.

AIPI (Access International Partnerships in IT) ist ein Partnerschaftsprojekt des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der ICT Chamber, dem IT-Branchenverband in Ruanda.

Das gemeinsame Ziel:
Die IT-Sektoren beider Länder stärken, indem internationale Kooperationen auf Augenhöhe den Fachkräftemangel umgehen und erfolgreiches Business schaffen.

 

Wir sehen AIPI als Türöffner für deutsche Unternehmen zu ruandischen IT-Talenten und in den afrikanischen Markt.

Dr. Geraldine Schmitz, Project Director

 

AIPI unterstützt deutsche Unternehmen durch

  • Matchmaking für gemeinschaftliche Business-Projekte.
  • Aufbau langfristiger Partnerschaften – z. B. für Outsourcing von Leistungen.
  • Unterstützung bei Proof-of-Concept-Projekten.
  • Grenzübergreifende Suche nach IT-Talenten und Vermittlung von Praktika.
  • Organisation von Events zum Austausch von Fachwissen und praktischer Erfahrung.
  • Betreuung bei Kooperationen, Investitionen und Markteintritt.
  • Unterstützung bei grundlegenden Fragen zu Kultur, Recht oder Verwaltung.

Interessiert?

Dann treffen Sie uns auf der solutions: 22 in Hamburg an unserem Stand oder bei unserer Frühaufstehersession am Freitag um 8 Uhr.

 

Kontakt:
https://aipi.rw/de
[email protected]

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)
+49 241 1890558
Pascalstr. 6, 52076 Aachen

Unzertrennlich seit 2017 – SVA und solutions:

Gelungener Ersteindruck Als wir 2017 mit dem Team unserer SVA Hamburg auf der solutions.hamburg starteten, galt meine persönliche Faszination zunächst der experten.werkstatt. Zurückblickend war die Aufteilung in „Developer Day“, „DevOps…

Bleib Up to Date!

Mit unserem Newsletter keine Neuigkeit zur solutions: mehr verpassen.

Newsletter Abonnieren

Sei vom 6. – 8. Sept. 2023 in Hamburg dabei.

Sei vom 6. – 8. Sept. 2023 in Hamburg dabei.

Menü