Christian Stöcker leitet an der HAW Hamburg den Studiengang „Digitale Kommunikation“ und mehrere Forschungsprojekte. Programmieren lernte er mit elf Jahren auf einem C64. In Würzburg und Bristol studierte er Psychologie und Arabisch. Als Doktorand hielt er Seminare über Bewusstseinsforschung und KI. Nach hochkarätigen Publikationen kehrte er der Forschung vorerst den Rücken und arbeitete als Wissenschafts- und Kulturjournalist, etwa für die ZEIT, die „Süddeutsche Zeitung“ und SPIEGEL ONLINE. Jahrelang leitete er das dort das Ressort „Netzwelt“, bis heute ist er SPIEGEL-Kolumnist. 2011 erschien sein Buch „Nerd Attack“, eine Geschichte der digitalen Revolution, 2020 „Das Experiment sind wir“ (Taschenbuchausgabe: „Die Große Beschleunigung“).
Die ökologischen Krisen der Gegenwart und Zukunft haben mit der digitalen und auch mit der KI-Revolution eins gemeinsam: Es handelt sich um beschleunigte, teils exponentiell verlaufende Entwicklungen. Beschleunigte Veränderung ist anstrengend, manchmal bedrohlich – aber sie kann uns auch dabei helfen, uns vor unseren eigenen Fehlern zu retten.
Die ökologischen Krisen der Gegenwart und Zukunft haben mit der digitalen und auch mit der KI-Revolution eins gemeinsam: Es handelt sich um beschleunigte, teils exponentiell verlaufende Entwicklungen. Beschleunigte Veränderung ist anstrengend, manchmal bedrohlich – aber sie kann uns auch dabei helfen, uns vor unseren eigenen Fehlern zu retten.