Wir sind Konferenz! Die solutions.hamburg 2015 im Rückblick.

Es war der Sommer des Jahres 2002, als drei junge Firmengründer eine eher einfache Idee hatten: Ein Grillfest sollte her, eine Gelegenheit, Kunden und Partner zu sich einzuladen. 13 Jahre später ist aus der kleinen Party bei der Silpion IT-Solutions der erste echte Digitalkongress der Stadt Hamburg geworden, der von offizieller Seite unterstützt wurde und an den sogar Bürgermeister Olaf Scholz seinen Segen bei der Eröffnung richtete.

Wie organisiert man eigentlich eine dreitägige Konferenz mit der größten Businessparty der Stadt Hamburg im Anschluss? Schon seit Anfang des Jahres stand unser rund 12-köpfiges Orga-Team der solutions.hamburg vor dieser gewaltigen Aufgabe und hat seitdem in schier endlosen Meetings und Planungssessions die Idee mehr und mehr mit Leben gefüllt, hat Partner, Logistiker, Sponsoren, Designer, Eventmanager, Speaker und viele Helfer mit ins Boot geholt. Eine richtige Konferenz zu organisieren, das war nach den bisherigen, vergleichsweise kleinen Barcamps als Vorprogramm zum Sommerfest auch für uns komplettes „Neuland“.

Das Ergebnis unserer Bemühungen gab es in der letzten Woche zu erleben: 3 Tage, 250 Sessions, 300 Speaker, aufgeteilt in einen großen Business-Teil und die experten.werkstatt für fortgeschrittene Entwickler in unserer neuen Location Kampnagel und mit toller Unterstützung nicht nur der Stadt, sondern auch vieler Hamburger Universitäten, der Handelskammer und dem eBusiness-Lotsen Hamburg.

Nach dem Messeteil mit dem mittelstands.tag am Mittwoch und einigen ersten Vorträgen eröffnete unser Geschäftsführer Patrick Postel am Donnerstag den Kongress mit einem eindringlichen Appell an die Hamburger IT-Wirtschaft, sich besser zu vernetzen. „Das Internet, das geht nicht wieder weg“, so Postel. Die fortschreitende Digitalisierung in allen Bereichen sei eine riesige Chance für die ganze IT-Branche, die unbedingt zu nutzen sei.

Es folgten zwei Tage volles Fachprogramm mit vielen hochkarätigen Speakern und Experten und bis zu zehn parallelen Vorträgen, Panels, Workshops bis hin zu Mini-Barcamps innerhalb der Konferenz. Und Highlights gab es neben den größeren Themenblöcken wie der experten.werkstatt, die als ganzes ein Herzstück der solutions war, viele: Der ehemalige Wikileaks-Sprecher Daniel Domscheit-Berg ermahnte uns, die Digitalisierung nicht nur als technischen, sondern zuerst als gesellschaftlichen Prozess zu begreifen. Etwas mehr auf die technische Seite ging dagegen Rolf Schumann, Head of Innovation von SAP ein, der die Digitalisierung aber ebenfalls als das wichtigste gesellschaftliche Thema der Gegenwart verstanden wissen wollte.

Jeremy Tai Abbett von Google blickte konkreter in die Zukunft, genauer gesagt auf mobile Devices: Schon bald wird man mit Smartphones unter Anderem bezahlen und sich identifizieren können, so seine Prognose. Einen Einblick in die Arbeit der Hamburg Port Authority (HPA) gab schließlich Dr. Sebastian Saxe, der die Einsicht mitbrachte, dass die Digitalisierung auch nicht Halt macht vor Bereichen, in denen man sie vor einiger Zeit noch gar nicht vermutet hatte (in dem Fall Logistik). Auch Sascha Lobo, unser Keynote-Speaker aus dem letzten Jahr, war wieder mit an Bord und gab eine exklusive Blogger-Session in der 13.Stock Lounge.

Nach dem Abschluss der letzten Sessions am Freitag verwandelten wir Kampnagel mit seinen Hallen, langen Gängen und seinem riesigen Gartenbereich dann in einen einzigen Party-Campus: Das Silpion Sommerfest 2015 war die größte Party in unserer Firmengeschichte und wir waren schon bisher nicht gerade für unsere Bescheidenheit bekannt, was unsere Feste angeht.

Über 3500 Gäste aus der Hamburger IT und Wirtschaft aßen, feierten, tanzten und ließen sich von uns unterhalten. Wir hatten vier Livebands mit Musikern aus dem Hause Silpion, acht Grillzelte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten bei der Essensauswahl, diverse DJs und Bars, eine riesige Chill-Out-Area mit Ambient Electro, diverse Buffets und viele weitere kulinarische und erlebnistechnische Überraschungen (#AttackTheSpanferkel) für euch vorbereitet. Für den ganz harten Kern der Gäste, der bis sechs Uhr morgens durchhielt, gab es außerdem noch eine besondere Überraschung: Ein Shuttlebus brachte uns zurück zu dem Ort, an dem alles begann, auf die Silpion-Dachterasse, wo bei einem Frühstück und Musik über dem Hafen noch mal die alten Zeiten wiederauflebten und der Sonnenaufgang genossen werden konnte.

Wir hoffen, dass wir mit der solutions.hamburg ein Event geschaffen haben, das euch gefallen hat und dass ihr etwas nachsichtig mit uns seid, wenn an der ein oder anderen Stelle etwas noch nicht zu tausend Prozent rund lief (ja, auch die Frauenquote muss noch besser werden). Für das nächste Jahr haben wir auf jeden Fall wieder sehr viel dazu gelernt und werden einige Dinge noch besser machen. Nach der solutions ist bei uns nämlich immer auch vor der solutions.



Bis dahin: Tausend Mal Danke an alle Sponsoren, Partner, Speaker, an die Hochschulen und nicht zuletzt an die vielen, vielen Besucher der #shh15. Ihr habt die erste solutions.hamburg zu einem echten Hit in der Geschichte von Silpion werden lassen, den wir unbedingt wiederholen wollen.

Ein Extra-Dankeschäh geht an Kristin @prettycooltimes Oldenburg, die das tolle Bild vom Start der solutions geschossen hat, das ihr über dem Blogpost sehen könnt.

Unzertrennlich seit 2017 – SVA und solutions:

Gelungener Ersteindruck Als wir 2017 mit dem Team unserer SVA Hamburg auf der solutions.hamburg starteten, galt meine persönliche Faszination zunächst der experten.werkstatt. Zurückblickend war die Aufteilung in „Developer Day“, „DevOps…

Wir sind Konferenz! Die solutions.hamburg 2015 im Rückblick.

Es war der Sommer des Jahres 2002, als drei junge Firmengründer eine eher einfache Idee hatten: Ein Grillfest sollte her, eine Gelegenheit, Kunden und Partner zu sich einzuladen. 13 Jahre später ist aus der kleinen Party bei der Silpion IT-Solutions der erste echte Digitalkongress der Stadt Hamburg geworden, der von offizieller Seite unterstützt wurde und an den sogar Bürgermeister Olaf Scholz seinen Segen bei der Eröffnung richtete.

Wie organisiert man eigentlich eine dreitägige Konferenz mit der größten Businessparty der Stadt Hamburg im Anschluss? Schon seit Anfang des Jahres stand unser rund 12-köpfiges Orga-Team der solutions.hamburg vor dieser gewaltigen Aufgabe und hat seitdem in schier endlosen Meetings und Planungssessions die Idee mehr und mehr mit Leben gefüllt, hat Partner, Logistiker, Sponsoren, Designer, Eventmanager, Speaker und viele Helfer mit ins Boot geholt. Eine richtige Konferenz zu organisieren, das war nach den bisherigen, vergleichsweise kleinen Barcamps als Vorprogramm zum Sommerfest auch für uns komplettes „Neuland“.

Das Ergebnis unserer Bemühungen gab es in der letzten Woche zu erleben: 3 Tage, 250 Sessions, 300 Speaker, aufgeteilt in einen großen Business-Teil und die experten.werkstatt für fortgeschrittene Entwickler in unserer neuen Location Kampnagel und mit toller Unterstützung nicht nur der Stadt, sondern auch vieler Hamburger Universitäten, der Handelskammer und dem eBusiness-Lotsen Hamburg.

Nach dem Messeteil mit dem mittelstands.tag am Mittwoch und einigen ersten Vorträgen eröffnete unser Geschäftsführer Patrick Postel am Donnerstag den Kongress mit einem eindringlichen Appell an die Hamburger IT-Wirtschaft, sich besser zu vernetzen. „Das Internet, das geht nicht wieder weg“, so Postel. Die fortschreitende Digitalisierung in allen Bereichen sei eine riesige Chance für die ganze IT-Branche, die unbedingt zu nutzen sei.

Es folgten zwei Tage volles Fachprogramm mit vielen hochkarätigen Speakern und Experten und bis zu zehn parallelen Vorträgen, Panels, Workshops bis hin zu Mini-Barcamps innerhalb der Konferenz. Und Highlights gab es neben den größeren Themenblöcken wie der experten.werkstatt, die als ganzes ein Herzstück der solutions war, viele: Der ehemalige Wikileaks-Sprecher Daniel Domscheit-Berg ermahnte uns, die Digitalisierung nicht nur als technischen, sondern zuerst als gesellschaftlichen Prozess zu begreifen. Etwas mehr auf die technische Seite ging dagegen Rolf Schumann, Head of Innovation von SAP ein, der die Digitalisierung aber ebenfalls als das wichtigste gesellschaftliche Thema der Gegenwart verstanden wissen wollte.

Jeremy Tai Abbett von Google blickte konkreter in die Zukunft, genauer gesagt auf mobile Devices: Schon bald wird man mit Smartphones unter Anderem bezahlen und sich identifizieren können, so seine Prognose. Einen Einblick in die Arbeit der Hamburg Port Authority (HPA) gab schließlich Dr. Sebastian Saxe, der die Einsicht mitbrachte, dass die Digitalisierung auch nicht Halt macht vor Bereichen, in denen man sie vor einiger Zeit noch gar nicht vermutet hatte (in dem Fall Logistik). Auch Sascha Lobo, unser Keynote-Speaker aus dem letzten Jahr, war wieder mit an Bord und gab eine exklusive Blogger-Session in der 13.Stock Lounge.

Nach dem Abschluss der letzten Sessions am Freitag verwandelten wir Kampnagel mit seinen Hallen, langen Gängen und seinem riesigen Gartenbereich dann in einen einzigen Party-Campus: Das Silpion Sommerfest 2015 war die größte Party in unserer Firmengeschichte und wir waren schon bisher nicht gerade für unsere Bescheidenheit bekannt, was unsere Feste angeht.

Über 3500 Gäste aus der Hamburger IT und Wirtschaft aßen, feierten, tanzten und ließen sich von uns unterhalten. Wir hatten vier Livebands mit Musikern aus dem Hause Silpion, acht Grillzelte mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten bei der Essensauswahl, diverse DJs und Bars, eine riesige Chill-Out-Area mit Ambient Electro, diverse Buffets und viele weitere kulinarische und erlebnistechnische Überraschungen (#AttackTheSpanferkel) für euch vorbereitet. Für den ganz harten Kern der Gäste, der bis sechs Uhr morgens durchhielt, gab es außerdem noch eine besondere Überraschung: Ein Shuttlebus brachte uns zurück zu dem Ort, an dem alles begann, auf die Silpion-Dachterasse, wo bei einem Frühstück und Musik über dem Hafen noch mal die alten Zeiten wiederauflebten und der Sonnenaufgang genossen werden konnte.

Wir hoffen, dass wir mit der solutions.hamburg ein Event geschaffen haben, das euch gefallen hat und dass ihr etwas nachsichtig mit uns seid, wenn an der ein oder anderen Stelle etwas noch nicht zu tausend Prozent rund lief (ja, auch die Frauenquote muss noch besser werden). Für das nächste Jahr haben wir auf jeden Fall wieder sehr viel dazu gelernt und werden einige Dinge noch besser machen. Nach der solutions ist bei uns nämlich immer auch vor der solutions.



Bis dahin: Tausend Mal Danke an alle Sponsoren, Partner, Speaker, an die Hochschulen und nicht zuletzt an die vielen, vielen Besucher der #shh15. Ihr habt die erste solutions.hamburg zu einem echten Hit in der Geschichte von Silpion werden lassen, den wir unbedingt wiederholen wollen.

Ein Extra-Dankeschäh geht an Kristin @prettycooltimes Oldenburg, die das tolle Bild vom Start der solutions geschossen hat, das ihr über dem Blogpost sehen könnt.

Unzertrennlich seit 2017 – SVA und solutions:

Gelungener Ersteindruck Als wir 2017 mit dem Team unserer SVA Hamburg auf der solutions.hamburg starteten, galt meine persönliche Faszination zunächst der experten.werkstatt. Zurückblickend war die Aufteilung in „Developer Day“, „DevOps…

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